Kreisvorstand der JuLis Südwestmecklenburg

Junge Liberale Südwestmecklenburg wählen neuen Vorstand

Am Samstag, dem 20. August, fand der Kreiskongress der Jungen Liberalen (JuLis) Südwestmecklenburg in Schwerin statt. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Wahl des neuen Kreisvorstandes. Als Kreisvorsitzender wurde Matthis Bujara neu gewählt.

Bujara zum Amtsantritt: „Nachdem insbesondere die Interessen der Jugendlichen während der Corona-Pandemie vergessen worden sind, ist es unser Ziel, dass Jugendliche wieder mehr in den Fokus der Schweriner Politik gerückt werden.“

Außerdem wurden die neuen Vorhaben der Jungen Liberalen Schwerin besprochen und diskutiert.

Nord-Stream-2-Öffnung ist keine Option

 Die Jungen Liberalen Mecklenburg-Vorpommern, Jugendorganisation der Freien Demokraten (FDP), bekräftigen in der aktuellen Debatte erneut ihre klare Haltung gegen eine Öffnung der Pipeline Nord Stream 2. Dazu der Landesvorsitzende der Jungen Liberalen in Mecklenburg-Vorpommern, Niklas Wagner: 

„Die Debatte über Nord Stream 2 wurde in Mecklenburg-Vorpommern seit Jahren lebhaft geführt. Durch einzelne Äußerungen in den Medien bekam die Debatte über eine Öffnung der Pipeline neuen Aufschwung. Für uns ist klar: die Öffnung von Nord Stream 2 ist und bleibt keine Option. Wir sehen keine logischen oder pragmatischen Gründe, die für eine solche Öffnung sprechen würden“, äußerte sich Wagner, Vorsitzender der Jungen Liberalen Mecklenburg-Vorpommern. 

„Es existieren genug Pipelines, welche Gas aus Russland nach Deutschland transportieren könnten. Trotzdem hält Russland die Lieferverträge nicht ein. Mit dem jüngst von Gazprom angekündigten 3-tägigen Lieferstopp von russischem Gas über die Ostseepipeline Nord Stream 1 bestätigt sich wieder, dass Russland Gas als Druckmittel benutzt“, so Wagner. 

„Eine Öffnung der Pipeline würde ein ganz falsches Signal an unsere Verbündeten und insbesondere die Ukraine senden. Wir müssen geschlossen agieren und alle Sanktionen gemeinsam aufrechterhalten.“ 

„Wir Junge Liberale Mecklenburg-Vorpommern haben von Beginn an den Bau und die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 scharf kritisiert. Die Verfehlungen rund um die Klimastiftung und Ministerpräsidentin Schwesig haben schon genug Anlass zur Ablehnung der Pipeline gegeben. Mit der Öffnung der Pipeline würden wir uns nur noch stärker in die energiepolitische Abhängigkeit vom russischen Regime stürzen. Es ist an der Zeit, dass wir endlich energiepolitische Unabhängigkeit erlangen“, schließt der Vorsitzende ab. 

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Einem neuen Online-Semester eine Absage erteilen!

Wir Jungen Liberalen (JuLis), Jugendverband der Freien Demokraten (FDP) begrüßen Überlegungen potenzieller Maßnahmen zum Einsparen von Energie. Allerdings dürfen die Studierenden nicht wieder so stark unter den Maßnahmen der Landesregierung, wie sie unter den Corona-Maßnahmen leiden mussten.

„Aus den Medienberichten des Landtages MV ging hervor, dass es nicht sicher ist, ob das kommende Wintersemester nicht vielleicht doch wieder online stattfinden muss. Wir finden, dass das nicht akzeptabel ist“, so Niklas Wagner, Landesvorsitzender die Jungen Liberalen Mecklenburg-Vorpommern. „Für manche Studierende war dieses Sommersemester das erste Semester, welches sie in Präsenz besucht haben. Es darf nicht schon wieder dazu kommen, dass sich die Studierenden so in ihrer Freiheit einschränken müssen. Die Landesregierung muss ernsthaft darüber nachdenken, die Hochschulen in unserem Land zu sogenannten schätzenswerten Letztverbrauchern einzustufen, um die Präsenzlehre zu garantieren“, so Wagner weiter.

„Wir fordern von der Landesregierung ein klares Statement, damit die Hochschulen und vor allem die Studierenden wissen, woran sie bei uns im Land sind“, schließt der Landesvorsitzende Wagner ab. 

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