Demokratische Jugendorganisationen setzen ein Zeichen gegen Rechtsextremismus

Die Jugendorganisationen Mecklenburg-Vorpommerns Grüne Jugend, Junge Liberale, Junge Union und Jusos positionieren sich klar gegen Rechtsextremismus, sowie jeglicher Zusammenarbeit mit der AfD und ihrer Vorfeldorganisationen.

Hintergrund sind das vom Correctiv-Recherche aufgedeckte Treffen in Potsdam von AfD-Vertretern und Rechtsextremisten, sowie weitere sich häufende Ereignisse, die zeigen, dass rechtsextreme Inhalte und Gedanken in Deutschland immer salonfähiger werden.

 

Sie stellen klar:

„Anlässlich des 27. Januars, dem Tag der Befreiung von Auschwitz, erinnern wir an die Opfer des Nationalsozialismus. Es ist unglaublich, welche grausamen Verbrechen und welches Leid Ausgrenzung und Verfolgung einzelner Gruppen gebracht haben. Jetzt leben wir wieder in Zeiten, in denen Rechtsextreme überlegen, wie migrantisierte Menschen am besten aus Deutschland zu entfernen wären. Das wollen und dürfen wir nicht hinnehmen, das ist ein Angriff auf unsere Demokratie! Wir stehen fest an der Seite der Betroffenen und bekennen uns zu einer vielfältigen Gesellschaft. Für uns heißt das auch: Absolut keine Zusammenarbeit mit der AfD – eine Partei voll antidemokratischen Gedankengut – egal ob auf Kommunal- oder Landesebene!“